Für HEIDRUN KLIMMEY besteht die Kunst im Erfahren der Prozesse während der ständigen Wiederholung vertrauter Handgriffe, wobei letztlich doch Unikate entstehen. Ursprünglich aus der Druckgrafik kommend, hat sie aus Gründen der Nachhaltigkeit mit dem Papierschöpfen begonnen. Seit vielen Jahren experimentiert sie nun mit der Herstellung von Papieren aus Büttenpapierresten und Büroabfällen aller Art und mit Mustern auf und im Papier. Dadurch entstehen oft unerwartete Resultate. Sie untersucht vor allem Urformen wie Quadrat, Kreis und Linie sowie deren Anordnung im Raum.